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5/30/2008

Die Technokratie in Mexiko

Vortrag für die Lateinamerika Konferenz: "Neoliberalismus, Sozialstrukturveränderungen und politische Artikulation", Universität Marburg (Deutschland), 6 und 7 Juni 2008

Wenn man in Mexiko über Technokratie spricht, meint man die Epoche des Präsidenten Salinas (1988-1994). Die drei nachfolgenden Präsidenten nach Salinas distanzierten sich klar vom Begriff Technokratie. Allerdings ist die technokratische Idee nach wie vor in Kraft. Wegen der grossen Auswirkungen des salinismus werde ich mich mehr auf diese Epoche konzentrieren, und fasse die beiden anderen zwei grossen technokratischen Epochen kurz zusammen.

Unter den Begriff der Technokratie, wie Sarah Babb (1998) ihn definiert, kann man drei Etappen der Technokratie in Mexiko definieren. Die erste Gruppe von Technokraten entstand in den fünfziger und sechziger Jahren, als die Weltbank, der IWF oder die FAO eine grosse Zahl von Stipendien für Auslandstudien anboten, was eine grosse Zahl von im Ausland Postgraduierte Wirtschaftswissenschaften zur Folge hatte. Diese Ökonomen gewann immer mehr an Boden in der Regierung, nicht nur wegen ihrem höheren Bildungsstand in der Mathematik, sondern auch über ihre Fähigkeit besser Englisch zu sprechen, eine Sprache die zunehmend als offiziell in den internationalen Institutionen wurde. Diese Ökonomen der keynesianischen Schule hatte mehr gemeinsam mit ihren Kollegen in anderen Teilen der Welt als mit der mexikanischen Bürokratie. Dies war besonders bemerkenswert, als man Nicholas Kaldor ins Finanzministerium einlud, ein keynesianischer Experte von der London School of Economics (LSE), um eine Untersuchung der Steuerreform durchzuführen. Während Technokraten bedingungslos seine Empfehlungen für die Steuerpolitik unterstützen, wurde sie von der mexikanischen Bürokratie stark bekämpft, und es kam eine viel leichtere Reform raus. (Babb 1998: 675) (Kommentar: Bis heute schuldet uns die mexikanische Bürokratie eine Steuerreform.)

Das Hauptinteresse der mexikanischen Politiker und Bürokraten war politische Massnahmen für die den wichtigsten politischen Akteure im nationalen Bereich durchzuführen, während die Technokraten unabhängigen waren und somit keinen politischen Druck hatten und ihre Entscheidungen auf Grundlage ökonomischer Theorie basierten.

Es kann sein, dass dies der Grund für die zweite Gruppe von Technokraten –die salinisten- war, die demokratischen Regeln völlig zu vergessen, und somit sowohl das Volk als auch die wichtigsten politischen Akteure zu vergessen. Diese Gruppe wurde während der siebziger und achtziger Jahre, insbesondere an der Universität von Chicago, ausgebildet und erhielt eine monetaristische Ideologie. Das erste technokratischen Kabinett nach Babb (1998) war die von De la Madrid, jedoch hatten diese mehr Gemeinsamkeiten mit dem Nationalismus von Lopez Portillo, als mit den Technokraten Salinas. Deutliches Beispiel war das Erdbeben 1985, als Präsident Miguel de la Madrid sagte, dass die internationale Hilfe nicht notwendig war, da Mexiko genügend Ressourcen und Herz hatte um die Krise zu konfrontieren. Auch monetären Reformen wurden nicht von der Regierung, wie Babb argumentiert, sondern durch den U.S. Treasury und den IWF durchgeführt. Allerdings waren diese beiden Institutionen in der Lage, zunehmend monetaristische Technokraten in der Regierung einzusetzen, was sicherlich Einfluss auf die Entscheidung des Präsidentschaftskandidaten und den Wahlbetrug von 1988 hatte.

So begann die "Technokraten-Ära“ in Mexiko. Salinas wurde von einem Wahlbetrug im Jahr 1988 gewählt, mit grossen Absichten das Wirtschaftsystem zu reformieren. Obwohl Salinas nie viel Anerkennung in Mexiko hatte, hatte er es im Ausland. 1990 beschrieb Robert Bartely im Wall Street Journal das Kabinett Salinas als „Das beste der Welt“. (Babb 1998: 683) Die Technokraten Salinas versucht die Probleme des Landes durch eine ökonomische Revolution zu lösen, liessen aber dabei die Politik und die sozialen Strukturen beiseite. Dies war auf die neoklassischen Ausbildung der Beamten zurückzuführen, die glaubten, dass mit wirtschaftlichen Massnahmen langfristig die Märkte ins Gleichgewicht führen.

Die Salinistenglaubten, dass die grossen Mengen von Kapital die ins Land flossen in neue produktive Unternehmen investiert, und zugleich die Staatsverschuldung reduzieren würde, da man sich durch tiefere Zinsen verschulden konnte. Man versuchte eine Währungsstabilität hinzubringen und wirtschaftliche Anreize wie billige Arbeitskräfte und Liberalisierung der Märkte durchzuführen. (Wachstum von 3% pro anum und die Inflation im Durchschnitt 15%) Wegen den Empfehlungen des IWF wurde der Staatshaushalt reduziert und einen festen Wechselkurs zwischen dem Peso und dem Dollar eingeführt. Schliesslich öffnete man die Wirtschaft, vollkommen unverhältnismässig, dem NAFTA, als das einzige Land der drei die keinen relevanten Sektor schützten.

Dies verursachte einen massiven Zustrom von Kapital, wie es die technokratischen Monetaristen erwartet hatte. Das Problem war das beherrschende Axiom, welches das Kapital (sowohl Kapitalgüter als auch Finanzkapital) als homogen und nicht heterogen bezeichnet. Während der sechs Jahren kamen grosse Mengen an Kapital, was eine Überbewertung des Pesos einerseits führte, und somit der Konsum an Billig-importe anstieg und Exporte weniger attraktiv wurden. Aber noch wichtiger ist, dass das Kapital nicht investiert wurde in Gründung neuer Unternehmen, sondern nur am Sekundärmarkt an der Börse gehandelt wurde, und damit keine Steigerung der Produktivität brachte. Es war nur als Rentner auf der Suche nach den höchsten Renditen in der Welt. Die hohen Kapitalkosten für inländische Unternehmer unterliessen es die interne Investition anzukurbeln, während wegen der Armut die hohen Zinsen eine bedeutendes inländisches Ersparnis nicht hinbrachten. In den Worten von Miguel Angel Centeno: "Salinas wurde nicht von der Opposition derjenigen besiegt, die am meisten verloren hatte mit der technokratischen Revolution, sondern durch die Panik der ausländischen Investoren.“ (1997:2) 1992 war 72% der ausländischen Investitionen Portfolioinvestition. Dies erzeugt zunehmende Probleme für die Regierung das Kapital im Land zu halten. Die Profite der Unternehmen mussten steigen, indem man Investitionen und Löhne verringerte und Zinssätze für Staatspapiere steigerte. Die Entstehung des EZLN[1] und die Morde an Colosio und Ruiz Massieu brachten grosse Nervosität an den Aktienmärkten. Dies war aber nicht die einzige Ursache der Krise im Dezember 1994. Zugleich waren die Zinssätze in den USA erhöht worden, was das Land immer weniger attraktiv machte und die Regierung gezwungen wurde, die Renditen der Cetes zu erhöhen, was schlussendlich zu einem Ponzi-System und somit in die Krise am 19. Dezember führte.

Was waren die Probleme der Technokratie Salinas? Auf der einen Seite, wie schon erwähnt, ist die Idee der homogenen Kapitals. Die Kapitalen sind von Natur aus heterogen und mit unterschiedlichen Volatilitäten. Während die ausländischen Direktinvestitionen nicht sehr volatil und langfristige sind, sind Bankkredite sind volatil und langfristige, während Portfolio-Investitionen geprägt durch ihre Kurzfristigkeit und hoher Volatilität sind. Dies mag die Kapitalflucht, die im Oktober 1994 begann, zu erklären, aber nicht erklären, warum Mexiko nicht mehr gewachsen ist, obwohl es alles zu ihren Gunsten hatte.

Der Punkt ist, dass Ökonomen sich weigern zu erkennen, dass ein Teil der Lösungen politisch und sozial ist. Hätten man der Linke mit ein paar wenigen politischen Siege gelassen, wären soziale Probleme - wie es den EZLN zum Ausdruck brachte - ohne Waffen gelöst worden. Das gleiche mit den Ex-Banker, denen zu Unrecht die Banken 1982 enteignet wurden, und die ein zweites Mal verraten wurden, als Salinas die Banken an Finanz-Gruppen nicht ihren verkaufte. Auf der anderen Seite versuchten die Technokraten das Problem der Armut mit dem Wirtschaftswachstum zu lösen, indem sie das Land als billige Arbeitskräfte anboten, in der Hoffnung, dass würde inländisches Ersparnis machen. Das Problem der Armut ist jedoch nicht wirtschaftlicher, sondern sozialer Natur. Das Schlimmste Arm zu sein ist nicht kein Geld zu haben oder einen schlecht bezahlten Job, sondern die Diskriminierung. Und dies kann nicht durch den Markt gelöst werden, sondern durch ein Bildungswesen, dass auf der einen Seite den Armen eine bessere Ausbildung verschafft (was nicht getan wurde, da der Staatshaushalt reduziert wurde) und der Gesellschaft im allgemeinen (was ihnen nicht einmal Einfiel). Wenn die Armut nicht sieht wie ihre Situation verbessert werden kann, bringt es nichts ihnen grosse makroökonomische Erfolgen zu zeigen.

Doch nicht alles war falsch gelaufen. Wenn wir uns die politischen Alternativen ansehen, sowohl von rechts und links, formulieren sie sehr ähnlich wirtschaftlichen Strategien. Während die Linke vertreten durch die PRD argumentiert, dass gewisse Punkte des NAFT wiederverhandelt werden müssen und die sozialen Ausgaben zu Erhöhung und die PAN argumentiert mikroökonomischen Maßnahmen zur Steigerung der Produktivität durchzuführen, sieht man, dass niemand ein deutlich anderes Paradigma vertritt.

Das nächste sexenio war Präsident Zedillo, ein weiterer salinistischer Technokrat, der das unmöglich machte, um sich von Salinas zu trennen. Er förderte die Demokratie, gab der Linke einen Platz im Parlament, intervenierte in der Wirtschaft z.B. in der Rettung der Autobahnen und Banken und versucht im Allgemeinen das Land zu stabilisieren. Er war der letzte monetaristische technokratische Präsident. Mit dem Aufkommen von Vicente Fox erschien eine neue Technokratie nicht nur für Mexiko, sonder für viele in der Welt: Unternehmer. Oder wie John Saxe-Fernandez sagt: Country Managers. Die PAN war zwar schon immer eine Partei der Unternehmer, man konnte aber sich nicht vorstellen wie man ein Land als Unternehmung führt. Die Verfassung wurde über Bord geworfen, indem sie als altes Übel der Revolution bezeichnet wurde und man förderte Politiken für die Industrie mit mikroökonomischen Maßnahmen. Man begann Gesetze zum Schutz der Arbeitnehmer zu beseitigen, Vereinfachungen der Entlassungsverfahren und verringert die Macht der Gewerkschaften. Man war der Auffassung, dass man Monopole und Oligopole unterstützen sollte wie Televisa und TV Azteca, Grupo Salinas, Cemex, Grupo Modelo, Cerveceria Cuauhtemoc Moctezuma, usw. Die Technokratie der PAN argumentierte, dass die mexikanischen Unternehmen veraltet sind und dass der Staat auf mikoökonomischer Ebene eingreifen sollte um die Produktivität des Landes zu steigern. Dies wurde auf Kosten des sozialen getan. Armut ist nach wie vor das grundlegende Problem des Landes, die Migration in die USA stiegen von 400 Tausend, als Fox an die Macht kam, auf mehr als 600 Tausend in sexenio Calderon. Es gab bis jetzt keine Zunahme der Arbeitsplätze, Löhne sind weiter sinkend und die wenigen Institutionen, die die Revolution den Armen gab -soziale Gesundheitswesen und die öffentliche, kostenlos und säkulare Bildung- werden demontiert.

Wenn man glaubt, dass die Linke eine Alternative zur Lösung des Problems der Armut hat, ist man falsch. Obwohl sie argumentieren, dass es notwendig ist, eine Erhöhung der sozialen Ausgaben durchzuführen, die Arbeitslosenversicherung einzuführen und das Rechte der Arbeitnehmer zu stärken, haben sie nicht die geringste Vorstellung davon, wie man eine Lösung des Problems der Diskriminierung macht. Sie vergeuden ihre Energien und die des Volkes mit nationalistischen Reden, dass die Unternehmen Staatseigentum sein sollten und nicht von privaten, ohne zu erklären warum diese staatlichen Unternehmen nie die Bevölkerung profitierten lassen haben sondern nur korrupten Politiker und Gewerkschaften.


Bibliografie

Babb, Sahra, “Los profesionistas en el gobierno y el problema de la tecnocracia: el caso de los economistas en México”, Estudios Sociológicos de el Colegio de México, Vol. XVI (48), 1998, pp. 661-688.

Centeno, Miguel Ángel, “La revolución salinista La crisis de la tecnocracia en México”, Nueva Sociedad, No. 152, 1997, pp.78-92.


[1] Heute wissen wir, dass die Regierung bereits 1992 Nachrichten über den EZLN hatte, aber eine Lösung vom Typ "Guatemala", obwohl es schneller hätte, ausschloss, da es große Nervosität bei den internationalen Investoren verursacht hätte.

La tecnocracia en México

Ponencia presentada en la conferencia: "América Latina: Neoliberalismo, cambio estructural social y articulación política." en la Universidad de Marburg, 6 y 7 de junio del 2007.


Hablar de tecnocracia en México se refiere a hablar del salinato. Los tres presidentes posteriores a Salinas se han distanciado por complete de dicho termino. Sin embargo, la idea tecnocrática sigue vigente en la actualidad. Por el gran impacto del salinato voy a enfocarme más en él, y resumir las otras dos corrientes de forma breve.

Tomando la concepción de tecnocracia de Sarah Babb (1998) se puede considerar tres etapas de la tecnocracia en México. En primer grupo de tecnócratas se creo en los anos sesenta, cuando el banco Mundial, el FMI o la FAO ofrecieron gran cantidad de becas de posgrado en el extranjero para estudiantes de economía. Estos economistas al regresar fueron ganando cada vez más terreno en el gobierno, no solo por su mejor formación matemática sino también por su mejor capacidad de hablar el ingles, lengua cada vez más oficial en los organismos internacionales. Estos economistas, de tendencia Keynesiana, tenían más en común con sus colegas en otras partes del mundo que con la burocracia mexicana. Esto fue particularmente notorio cuando se invitó a Nicholas Kaldor, un experto keynesiano de la Londo School of Economics (LSE) a la Secretaría de Hacienda para realizar un estudio de reforma fiscal. Mientras que los tecnócratas apoyaron incondicionalmente sus recomendaciones de política fiscal, la burocracia Mexicana dejó caer las reformas e impusieron unas reformas mucho más acotadas. (Babb 1998: 675) Hasta el día de hoy la burocracia Mexicana nos debe una reforma fiscal.

El principal interés de los políticos mexicanos era instrumentar políticas que complacieran a los principales actores políticos de la área nacional, mientras que los tecnócratas eran independientes, no tenían las presiones políticas y por consiguiente sus decisiones se basaban en la teoría económica.

Puede ser que este haya sido el motivo del Segundo grupo de tecnócratas –los salinistas- de olvidarse totalmente de las reglas democráticas, olvidándose tanto del pueblo como de los principales actores políticos. Este grupo se formó durante los setenta y ochenta, en especial en la Universidad de Chicago, y recibieron una ideología monetarista. El primer gabinete tecnocrático según Babb fue el De la Madrid, sin embargo, este tenía más en común con el nacionalismo de López Portillo que con la tecnocracia salinistas. Ejemplo claro fue el temblor de 1985, donde el presidente Miguel de la Madrid dijo que la ayuda internacional no era necesaria, que México tenía suficientes recursos y corazón para enfrentar la crisis. También las reformas monetarias no fueron impulsadas por el gobierno, como argumenta Babb, sino más bien por el Departamento de Estado y el Fondo. Sin embargo, estas dos instituciones lograron colocar cada vez más tecnócratas monetaristas en el gobierno y seguramente influyeron en la toma de decisión presidencial de 1988 así como en el fraude electoral.

Es así como comenzó la “época tencocrática” en México. Salinas fue electo mediante un fraude electoral en 1988, con grandes intenciones de reformar el sistema económico. Aunque Salinas jamás tuvo mucho reconocimiento en México si lo tuvo en el extranjero. En 1990 Robert Bartely del Wall Street Journal calificaba al gabinete salinista como el mejor del mundo. (Babb 1998: 683) Los tecnócratas salinistas trataron de resolver los problemas del país mediante una revolución económica, dejando de lado la política y la estructura social. Esto se debió a la formación neoclásica de los funcionarios, en la cual se cree que con las medidas económicas correctas a largo plazo los mercados entran en equilibrio.

Los salinistas creían que atrayendo grandes cantidades de capital al país, éste iba ser invertido en nuevas empresas productivas e iba a abaratar el endeudamiento estatal. Se trató de crear estabilidad monetaria (crecimiento del 3% per anum y una inflación promedio de 15%) e incentivos económicos como mano de obra barata y liberalización de los mercados. Por recomendaciones del FMI se redujo el presupuesto económica y se creó un tipo de cambio fijo entre el peso y el dolar. Por ultimo se abrió la economía de forma desmesurada con el NAFTA, siendo el único pais de los tres que no protegiera sus sectores relevantes.

Esto provocó una entrada masiva de capitales, como los tecnócratas monetaristas habían esperado. El problema fue el axioma dominante de que el capital es homogéneo y no heterogéneo. Durante el sexenio entraron cantidades masivas de capital, lo que sobrevaluó el peso por un lado –haciendo que el consume de importaciones baratas se incrementara y las exportaciones se volvieran menos atractivas-, pero más importante no se invirtió en la formación de nuevas empresas sino únicamente en el Mercado secundario de la bolsa de valores, con lo cual no se incrementaba la productividad, sino que únicamente era rentista buscando las mejores rentabilidades del mundo. Los altos costos de capital para los empresarios nacionales evitó que se creara inversión interna, mientras que la pobreza tampoco dejó que los altos intereses formaran un ahorro interno considerable. En palabras de Miguel Ángel Centeno: “Lo que derrotó el salinato no fue la oposición de los que habían perdido más con la revolución tecnocrática, sino el pánico de los inversionistas extranjeros que Salinas había cortejado tanto. (1997:2) En 1992 el 72% de la inversión extranjera era bursátil. Esto generaba cada vez más problemas para el gobierno en mantener los capitales en el país, teniendo que incrementar las utilidades de las empresas reduciendo inversiones y salarios e incrementando las tasas de interés de los títulos de gobierno. El surgimiento del EZLN[1] y los asesinatos de Colosio y Ruiz Massieu crearon gran nerviosismo en los mercados bursátiles pero esto no fue la única causa de la crisis de diciembre de 1994. Las tasas de interés en EEUU comenzaron a incrementar, lo que hacía cada vez menos atractivo al país y el gobierno se vio obligado a incrementar el rendimiento de los Cetes, lo que llevó a una esquema Ponzi y a la crisis del 19 de diciembre.

Cuales fueron los problemas de la tecnocracia salinista? Por un lado, como ya se menciono anteriormente, la idea de capitales homogéneos. Los capitales son de índole heterogénea y con distintas volatilidades. Mientras que la Inversión extranjera directa es poco volátil y de largo plazo, los crédito bancarios son volátiles y de largo plazo mientras que las inversiones en portafolio se caracterizan por ser de corto plazo así como muy volátiles. Esto puede explicar la fuga de capitales que comenzó en octubre de 1994, pero no explica el porque México no creció más teniendo todo a su favor.

El punto que los economistas se niegan a reconocer es que parte de las soluciones son de índole política y social. Hubieran dejado a la izquierda con unos triunfos políticos, los problemas sociales como el EZLN hubiera tenido expresión sin tener que recurrir a las armas. Los mismo con los ex-banqueros, a quienes se les expropió injustamente los bancos en 1982, y se vieron por segunda vez traicionados cuando Salinas vendió los bancos a grupos financieros y no a sus respectivos dueños. Por otro lado, los tecnócratas salinistas trataron de resolver el problema de la pobreza con crecimiento económico, ofreciendo el país como mano de obra barata y esperando que se generara un ahorro interno. El problema de la pobreza no es económico sino social. Lo peor de ser pobre no es no tener dinero o un trabajo mal pagado, sino la discriminación. Y esto no se puede resolver con el Mercado, sino con educación, tanto de los pobres para que tengan mayor formación (lo cual no se hizo porque había que reducir el presupuesto) y de la sociedad (lo cual ni se les ocurrió). Si la pobreza no ve que puede mejorar su situación, no sirve de nada tener grandes éxitos en la macroeconomía.

Sin embargo, tampoco todo fue erróneo. Si observamos a las alternativas políticas, tanto de derecha como de izquierda, formulan estrategias económicas muy parecidas. Mientras que la izquierda representada por el PRD argumenta en revisar algunos aspectos del NAFTA e incrementar el gasto social y el PAN argumenta en intervenciones microeconómicas para incrementar la productividad, ninguno de los dos proponen un paradigma significativamente distinto.

El siguiente sexenio fue presidente Zedillo, otro tecnócrata salinista que hizo hasta lo imposible para que no se le asociara con el salinato. Fomentó la democracia, dándole a la izquierda un lugar en el parlamento, intervino en la economía para salvar las autopistas y los bancos y trató de estabilizar el país en general. Fue el ultimo presidente tecnócrata monetarista. Con la llegada de Fox llegó una tecnocracia no solo nueva para México, sino para gran parte del mundo: los empresarios. Como dice John Saxe: Country Managers. Si bien es cierto que el PAN siempre fue un partido de empresarios, uno no se podía imaginar como se iba a dirigir a un país como empresa. La constitución se tiró por la borda, considerándola un viejo mal de la revolución, y se fomentó en especial a la industria con medidas microeconómicas. Se comenzaron a eliminar leyes que protegieran a los trabajadores, simplificando los trámites de despidos y reduciendo el poder de los sindicatos. Se consideró que había que apoyar a los monopolios y oligopolios como Televisa y TV Azteca, Grupo Salinas, Cemex, Grupo Modelo, Cervecería Cuauhtemoc Moctezuma, etc. Si bien es cierto que la tecnocracia del PAN afirma que las empresas mexicanas son obsoletas y que el Estado debe intervenir a nivel microeconómico para incrementar la productividad del país, esto se ha hecho a costa de lo social. La pobreza sigue siendo el problema fundamental del país, la migración hacia EEUU incrementó de 400 mil cuando Fox llegó al poder a mas de 600 mil en el sexenio de Calderón. No ha habido un ningún incremento de puestos de trabajo, los salarios siguen cayendo y las pocas instituciones que la revolución le dio a los pobres, el Seguro Social y la educación pública gratuita y laica, están siendo desmantelados.

Si se cree que la izquierda tiene alguna alternativa para resolver el problema de la pobreza se equivocan. Aunque argumentan que es necesario incrementar el gasto social, ofrecer un seguro de desempleo y fortalecer los derechos de los trabajadores, no se ve la más mínima idea de como resolver los problemas de discriminación. Gastan sus energías y las del pueblo en discursos de índole nacionalista, argumentando del porque las empresas deben ser del Estado y no de privados, sin responder del porque estas empresas del Estado jamás han beneficiado más que al grupo de políticos y sindicatos corruptos.

Bibliografía

Babb, Sahra, “Los profesionistas en el gobierno y el problema de la tecnocracia: el caso de los economistas en México”, Estudios Sociológicos de el Colegio de México, Vol. XVI (48), 1998, pp. 661-688.

Centeno, Miguel Ángel, “La revolución salinista La crisis de la tecnocracia en México”, Nueva Sociedad, No. 152, 1997, pp.78-92.


[1] Hoy en día sabemos que el gobierno ya tenía noticias del EZLN en 1992, pero una solución a la „guatemalteca“ aunque hubiera sido rápida, hubiera provocado gran nerviosismo en los inversionistas internacionales.

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